StationGuard 
hochwirksame Angriffserkennung 
in der Energiewirtschaft

Intrusion detection for the power grid, icon, small

Erkennen Sie 
Angriffe sofort

Profitieren Sie von einem Intrusion Detection System mit Anomalieerkennung, das auf dem OT-Netzwerkkonzept in Umspannwerken und Leitstellen basiert und ohne Lernphase sofort einsatzbereit ist. Dieser Ansatz minimiert Fehlalarme, reduziert die Betriebskosten und lässt sich perfekt in ein SOC/SIEM integrieren.
Complete OT/ICS asset inventory, icon, small

Sehen Sie alles in Ihrem Netzwerk

Gewinnen Sie wertvolle Erkenntnisse durch unser leistungsstarkes Asset-Management mit automatischer Asset-Erkennung und -Identifizierung. StationGuard versorgt Sie mit Informationen, die verwendet werden können, um Ihre Konfigurationsmanagement- und Asset-Datenbanken automatisch zu aktualisieren.
OT/ICS Vulnerability Management, icon, small

Beseitigen Sie Sicherheitsrisiken

Profitieren Sie von einem umfassenden Schwachstellenmanagement mit automatischer Schwachstellenerkennung für bestehende Systeme. Sie können einzelne Schwachstellen anhand von CVSS-Scores und der automatischen Aktualisierung der Herstellerhinweise bewerten.
Funktionsüberwachung für Automatisierungssysteme

Verhindern Sie 
Betriebsunter­brechungen

Unser StationGuard IDS bietet darüber hinaus eine Funktionsüberwachung mit detaillierter Analyse aller relevanten Protokolle. Die sofortige Meldung von Vorfällen gewährleistet den unterbrechungsfreien Betrieb Ihres gesamten OT-Netzes.

Warum ist die StationGuard-Lösung so mächtig?

Hören Sie von unserem Business Area Manager für Power Grid Cybersecurity, Andreas Klien, wie viel Einfallsreichtum in der Entwicklung unserer bahnbrechenden Technologie steckt – damit wir Ihnen die maximale Sicherheit für Ihr OT-Netzwerk garantieren können.

Reinhard Bretzke, person
quote

“StationGuard begeisterte uns mit seiner einfachen Konfiguration und Inbetriebnahme. Mit der Symbiose aus IT und OT identifiziert StationGuard Cyberangriffe und mögliche noch unbekannte Bedrohungsszenarien genauso gründlich wie Funktionsstörungen in unser Stationsleittechnik. Damit sind unsere Erwartungen an die IT-Sicherheit unserer Systeme voll erfüllt und unsere Anlagen bereits heute nach den Vorgaben des IT-SiG 2.0 geschützt.”

Reinhard Bretzke

Leiter Stromversorgung, Stadtwerke Kempen GmbH
Video anschauen

100%

aller Cyberangriffe auf das Stromnetz nutzten bekannte Schwachstellen aus.
(Quelle: Ponemon Institute, 2018)

92%

der StationGuard-Installationen offenbarten Funktionsprobleme und ernsthafte Sicherheitsrisiken im Netzwerk.
(Quelle: OMICRON, 2023)

7+Tsd

Schwachstellen in Schutz- und Steuergeräten wurden von unseren Experten eingehend analysiert.
(Quelle: OMICRON, 2023)

OMICRON's
Produkt-
Sicherheit

Wir überwachen nicht nur die Security Advisories anderer Anbieter, sondern geben bei Bedarf auch eigene Sicherheitshinweise gemäß unserem Schwachstellen-Management-Prozess heraus:

  • Melden
  • Analysieren
  • Bewerten
  • Behandeln
  • Veröffentlichen

Übrigens fanden unsere Expert:innen unlängst auch eine schwerwiegenden Sicherheitslücke im Linux-Kernel:

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StationGuard-Broschüre

IT-Sicherheitsgesetz 2.0

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Sofortiger Schutz
& weitere Vorteile unserer Lösung

Schutz für alle Arten von Automatisierungs- und Steuerungssystemen

IEC 60870-5-104, DNP3, Modbus TCP oder IEC 61850 - egal auf welchem Protokoll Ihr System basiert, überwachen Sie die gesamte Kommunikation im Detail und erkennen Sie Bedrohungen und Kommunikationsfehler.

Maßgeschneidert für Automatisierungs- und Steuerungssysteme

StationGuard und die RBX1-Plattform wurden speziell für den Einsatz in Automatisierungs- und Steuerungssystemen von Versorgungsunternehmen entwickelt. StationGuard kennt das Verhalten aller Geräte im Netz. Mit diesem neuen und patentierten Ansatz können Sie Anomalien im Netz zuverlässig erkennen.

Spricht die Sprache der Ingenieure für Schutz und Steuerung

Die Benutzungsoberfläche ist einheitlich mit den Diagrammen und der Terminologie der Automatisierungs- und Steuerungssysteme von Versorgungsunternehmen. So können sie Alarmmeldungen leicht zu Ereignissen zurückverfolgen, was die Zusammenarbeit zwischen Technikern und Sicherheitsverantwortlichen simpel und effizient macht.

Sofortiger Schutz

StationGuard schützt mit seinem einzigartigen Allowlist-Ansatz von der ersten Minute an - keine Lernkurve notwendig! Es erkennt sogar Bedrohungen und Kommunikationsprobleme, die bereits vor der Installation bestanden.

Identifiziert Fehlfunktionen im System

Mit StationGuard erkennen Sie nicht nur Bedrohungen, sondern auch Kommunikationsfehler, Geräteausfälle und Zeitsynchronisationsprobleme.

Einfache Konfiguration

Überspringen Sie die Lernphase. Konfigurieren Sie StationGuard mit nur wenigen Benutzereingaben, um den Zweck der Geräte im Netzwerk zu definieren. Sie können auch automatisch Engineering-Dateien importieren, um den Konfigurationsprozess weiter zu beschleunigen.
Andreas Klien, OMICRON
quote

“Das Team hinter unserem SzA StationGuard besteht aus Spezialist:innen für Cybersicherheit und Expert:innen für Schutz und Steuerung. Diese Kombination beider Welten macht StationGuard so beliebt bei unseren Kund:innen.”

Andreas Klien

Leiter Geschäftsbereich Power Utility Communication

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GridOps – Zentrales Managementsystem 

Effiziente Zusammenarbeit durch umfassende Visualisierung

Vollständige Sichtbarkeit

GridOps ermöglicht es Ihnen, schnell auf Sicherheitsbedrohungen und Vorfälle zu reagieren. Mit einer klaren Übersicht über Ereignisdetails und Trends können Sie Risiken besser verstehen und die allgemeine Sicherheitslage und den Zustand des Netzwerks überwachen.

Visualisierung für Zusammenarbeit

GridOps zielt darauf ab, die Arbeit von IT- und OT-Teams effizienter zu gestalten. Beide Teams profitieren von umfassendem Kontext und vollständiger Transparenz, um die Reaktion auf Sicherheitsbedrohungen und funktionale Probleme in OT-Netzwerken schnell zu analysieren und zu priorisieren.

Präzise Bestandserfassung aller Assets

GridOps erstellt automatisch ein Inventar der Assets aller Ihrer Netze. Durch die Kombination von Informationen aus dem Netzwerk und importierten Engineering-Dateien kennt GridOps Ihre Anlagen bis hin zur Hardware-Konfiguration und Firmware-Version.

Zeigt nur relevante Sicherheitslücken

Häufig zeigen Cyber-Security-Tools jede Schwachstelle an, die auch nur im Entferntesten zutrifft. Das macht es mühsam, herauszufinden, welche Schwachstellen ein echtes Risiko darstellen. GridOps verwendet eine von Experten erstellte Datenbank von Gerätetypen und Schwachstellen. Sie zeigt Ihren Mitarbeiter:innen nur die Schwachstellen an, die für Ihr System wirklich relevant sind.

Detaillierte Berichte

GridOps erstellt Berichte, die Ihnen frühzeitig Einblicke in Cybersicherheitstrends und -statistiken sowie Ihren Asset-Bestand und dessen Schwachstellen liefern. Durch die Analyse dieser Berichte können Sie den aktuellen Stand Ihrer Risikosituation dokumentieren, Management-Informationen erstellen und Folgemaßnahmen ableiten.

Weitere Vorteile
von GridOps

Zentrales Management: 
Verwalten Sie alle Ihre 
Cyber-Risiken an einem Ort

Die in GridOps integrierte Bedrohungs- und Warnanalyse sowie das integrierte Wissen über Anlagen und ihre Schwachstellen erhöhen die Sicherheit Ihres Netzes. Von einer einzigen Plattform aus können Sie Cyberangriffe und nicht autorisierte Kommunikation erkennen, identifizieren und untersuchen.
Anhand dieser Informationen können Sie wichtige Entscheidungen über Ihren Standort treffen und sicherstellen, dass die Risikobewertung alle Anlagen abdeckt. Darüber hinaus können Sie durch das Verständnis Ihrer Netzwerkumgebung bessere Entscheidungen für die Sicherheit und den reibungslosen Betrieb Ihrer Anlage treffen.
Mit Zeit und Informationen auf Ihrer Seite können Sie sich sicherer und zuversichtlicher fühlen.

GridOps: Central Management

Asset-Inventar: 
Volle Sicherbarkeit für maximale Transparenz

Schwachstellen- und Risikomanagementprozesse im Netzwerk hängen von einem gut gepflegten Anlageninventar mit genauen Informationen zu Gerätetypen und Firmware-Versionen ab. Die Identifizierung von Geräten, die von Sicherheitswarnungen bzw. Schwachstellen betroffen sind, ist komplex.

GridOps erstellt und aktualisiert das Asset-Inventar automatisch für Sie und sammelt detaillierte Geräteinformationen aus verschiedenen Quellen, wie z.B. technischen Dateien und Netzwerkdaten. Darüber hinaus verwaltet es eine Datenbank mit Schutz- und Steuergerätetypen und deren Fingerprints sowie eine aktuelle Datenbank mit allen Sicherheitswarnungen für diese Geräte.

GridOps: Asset Inventory

Schwachstellen-Management: 
Risikoquellen identifizieren und 
Risiken minimieren

Sicherheitshinweise für Schutz-, Steuer- oder Netzgeräte warnen vor Gefahren für Ihre Anlagen, die den ordnungsgemäßen Betrieb des Stromnetzes gefährden können. Es ist jedoch schwierig festzustellen, ob diese Gefahren tatsächlich ein Risiko für Ihr System darstellen: Sie müssen den genauen Gerätetyp, die Modulkonfiguration und die Firmware-Version kennen, um festzustellen, ob eine Schwachstelle Ihre IEDs und Netzwerkgeräten betrifft. Sie müssen auch wissen, ob die betroffenen Dienste in Ihrem Netzwerk verwendet werden und ob sie verwundbar sind. Ein weiteres Problem ist, dass viele Schwachstellen-Assessments ungenau sind und keine relevanten Informationen enthalten.

GridOps Schwachstellen-Management wurde entwickelt, um die meisten dieser Aufgaben für Sie zu übernehmen. Unsere Sicherheitsanalyst:innen haben eine Datenbank mit bekannten Schwachstellen für Schutz- und Leitsysteme erstellt, die umfassende Informationen liefert. Diese Datenbank ist auch mit einer Asset-Typ-Datenbank verknüpft, um Asset-Typen zu identifizieren. In Kombination mit dem genauen Asset-Inventar von GridOps werden Ihnen nur die Schwachstellen angezeigt, die für Ihr System relevant sind.

GridOps: Vulnerability Management

Mit OMICRONs Fachwissen bei der Implementierung von netzspezifischen Angriffserkennungssystemen werden Sie nie wieder über mangelnde OT-Kenntnisse stolpern. - Christoph Rheinberger, Cyber Security Analyst

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Finden Sie die richtige Plattform für Ihr Netzwerk

Our platforms provide powerful and secure solutions for cyber security and digital asset surveillance. Compare our platforms RBX1, MBX2, and VBX1 and discover which one is the right fit for you!

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Über StationGuard- und GridOps-Funktionen

Wie stellt OMICRON sicher, dass das System zur Angriffserkennung (SzA) die Verfügbarkeit meiner Anlagen und Geräte nicht beeinträchtigt?

StationGuard ist ein passives SzA, das vollkommen rückwirkungsfrei mit Ihrer Anlage und Geräten funktioniert. Der Anschluss über Mirror-Ports (auch SPAN-Ports) stellt sicher, dass das SzA keine Pakete in das Netzwerk senden kann.

Bietet die StationGuard-Lösung Echtzeit-Warnungen und -Benachrichtigungen, und kann sie automatisch auf erkannte Bedrohungen reagieren?

Alle von StationGuard detektierten Ereignisse und Alarme werden unverzüglich auf der Benutzeroberfläche von StationGuard und GridOps gemeldet, auf den Sensoren zusammen mit forensischen Beweisen protokolliert und weitergeleitet. Zusätzlich können Ihre Mitarbeiter:Innen mittels E-Mail gesondert über Ereignisse und Alarme entsprechend Ihrer Melde- und Eskalationswege informiert werden.
Da StationGuard ein passives SzA ist, wird es keinen aktiven Eingriff in den Netzwerkverkehr oder Befehle/Schalthandlungen ausführen. Darüberhinaus ist es möglich, automatisierte Prozesse einzuführen, die vorprogrammierte automatische Reaktionsprozesse ausführen (beispielsweise über ein SIEM-System). Damit könnte ein SIEM- oder SOAR-System nach einem StationGuard-Alarm z.B. automatisch Firewallregeln aktivieren, die die betreffenden IP-Adressen blockieren.

Kann das SzA StationGuard an mein ActiveDirectory bzw. LDAP-System anbinden?

Ja, die Integration in LDAP/Active Directory kann über das zentrale Managementsystem GridOps verwaltet und konfiguriert werden.

Wie erfolgt das Benutzungs- und Berechtigungsmanagement bzw. kann ich Rollen und Zugriffsberechtigungen verwalten?

Für den sicheren Zugriff auf Ihre StationGuard-Instanzen können unterschiedliche Rollen und Zugriffsberechtigungen über unser zentrales Managementsystem GridOps definiert werden. So lässt sich zum Beispiel festlegen, dass Änderungen der Konfiguration oder das Aktivieren des Wartungsmodus nur entsprechend befugten Mitarbeitenden vorbehalten ist. Bedrohungen können mit der rollenbasierten Zugriffskontrolle (Role-Based Access Control, RBAC) reduziert und sogar eliminiert werden.

Wie unterstützt mich das Schwachstellen-Management bzw. die Schwachstellen-Datenbank genau?

GridOps verfügt über eine Schwachstellen-Datenbank, mit der alle Ihre Assets bzw. Betriebsmittel hinsichtlich Schwachstellen Live überwacht werden. Diese Datenbank enthält für jedes Betriebsmittel alle Sicherheitshinweise, die durch die Gerätehersteller veröffentlicht wurden. GridOps hat eine eingebaute Gerätedatenbank, womit es in der Lage ist, die Sub-Komponenten, Einschubkarten und deren Firmwareversionen zu erkennen, um das präziseste Schwachstellen-Management für Schutz- und Leittechnikgeräte zu ermöglichen.

Dank unseres integrierten Schwachstellen-Managements veranschaulicht Ihnen GridOps

  • welche ihrer Schutz- und Automatisierungsgeräte von einer offengelegten Schwachstelle (CVE oder Security Advisory) betroffen sind,
  • bewertet automatisch auf Basis des CVSS deren Kritikalität und
  • zeigt Ihnen die Möglichkeit für Gegenmaßnahmen wie zum Beispiel ein Firmware-Update oder Konfigurationshinweise auf.

Was bedeutet DPI und welche Protokolle werden hierfür unterstützt?

Für IT- und OT-Protokolle enthält unser Angriffserkennungssystem eine fortschrittliche und effektive Anomalieerkennung auf Basis unserer integrierten Deep Packet Inspection (DPI), um sie frühzeitig vor Cyberangriffen zu schützen. Wir analysieren detailliert die übertragenen Datenpakete und deren Inhalte im Netzwerk.

Unterstützte OT-Protokolle sind u. a.: IEC 61850 MMS, GOOSE, IEC 62439-3 PRP und HSR (mit RedBox), IEC 60870-5-104; DNP3; Modbus TCP; IEC 62056 (DLMS/COSEM); IEEE C37.118 (Synchrophasor); IEEE 1703-2012 / ANSI C12.22 (AMI-Protokoll); IEC 60870-6 (ICCP/TASE.2 - UCA 2.0); SIEMENS S7; EtherCAT; Profinet; usw.

Unterstützte IT-Protokolle sind u. a.: FTP; HTTP; HTTPS (without decryption, but with application detection); RDP; NTP; NetBIOS (Windows file sharing); ARP; DHCP; MySQL; MSSQL; PostgreSQL; SSH (ohne Entschlüsselung, aber mit Applikationserkennung); telnet; ICMP / ICMPv6; RIPv2; SSDP; MDNS; usw.

Was bedeutet Funktionsüberwachung?

Eine zusätzliche Besonderheit unseres Angriffserkennungssystem StationGuard ist die integrierte Funktionsüberwachung des Anlagennetzwerkes. Hierdurch können Sie neben Cyber-Security-Parametern auch den ordnungsgemäßen Betrieb Ihrer Automatisierungssysteme und Netzwerke überwachen und damit Abweichungen vom Sollzustand der Anlage feststellen. Dies können beispielsweise Interoperabilitätsprobleme zwischen Geräten, Konfigurationsfehler, Überschreitung von Übertragungszeiten und ausgefallene Zeitsynchronisierung sein.

Über die Integration der StationGuard-Lösung

Benötigt StationGuard eine Anlernzeit/Lernphase?

OMICRON hat aufgrund seiner jahrelangen Expertise im Bereich der Energieanalgen einen innovativen Allowlist-Ansatz entwickelt. Dieser ermöglicht im Gegensatz zu herkömmlichen Signatur- oder lernbasierten Angriffserkennungsansätzen den sofortigen Wirkbetrieb unseres StationGuard-SzAs ohne Anlernzeit und mit einer verbesserten Erkennung von sicherheitsrelevanten Ereignissen sowie Störungen. Typischerweise dauert die Inbetriebsetzung von StationGuard ca. 1-3 Stunden pro Anlagennetzwerk. Nach dieser Zeit ist StationGuard fertig parametriert und voll einsatzfähig ohne weitere Anlernzeit.

Wie einfach ist es, die StationGuard-Lösung zu konfigurieren und zu verwalten, und wie viel IT-Fachwissen ist dafür erforderlich?

StationGuard wurde von Grund auf so konzipiert, dass die Betreiber der Anlage in der Lage sind, auch das Angriffserkennungssystem zu bedienen und zu konfigurieren. Der Schulungsbedarf kann dafür auf nur ca. einen Tag beziffert werden. Durch das eingebaute Anlagenwissen bietet StationGuard den Vorteil, dass von den Bediener:innen selbst nur wenig Anlagen- oder IT-Kenntnisse notwendig sind. Für die Planung und Konfiguration stehen unsere Expert:innen Ihnen jedoch gerne vor Ort oder telefonisch zur Verfügung.​​​​​

• Wie unterstützt mich OMICRON bei der Integration, Installation und Konfiguration des SzA?

Um Ihnen einen reibungslosen und idealen Start des StationGuard-SZAs zu ermöglichen, unterstützen wir Sie mit unserem Best-Practice-Ansatz. Hierzu stimmen wir uns mit Ihnen vorab bezüglich Ihrer Einsatz- und Anwendungsbedarfe sowie dem strukturellen Aufbau ihrer Betreiberanlage ab. Anschließend erfolgt die benutzerspezifische Vorkonfiguration Ihres StationGuard durch unsere Mitarbeiter:innen. Die Installation und Integration erfolgt durch unsere fachkundigen Mitarbeiter:innen bei Ihnen vor Ort.

Wir führen auf Wunsch gemeinsam mit Ihrem Team eine Sicherheitsbewertung Ihrer OT-Netzwerke und Anlagen durch.

Wie lässt sich eine SzA-Lösung mit anderen Sicherheitstools und -systemen in die Sicherheitsinfrastruktur meines Unternehmens integrieren?

Das einfache Anbinden von StationGuard und GridOps an SIEM- und Ticket-Systeme (wie bspw. Splunk, FortiSIEM oder ServiceNow) erfolgt über integrierte Plug-ins. Unsere leicht verständlichen Alarmmeldungen können auch über das Syslog-Protokoll weitergeleitet werden.

Es können Betriebsmittel-Daten z. B. von OMICRON ADMO oder ERP-Systemen in StationGuard importiert werden, um die Betriebsmittel-Informationen zu vervollständigen. Durch den Export des Betriebsmittel- bzw. Asset-Verzeichnisses aus StationGuard in Ticketsysteme können Sie Ihre Anlagenbestände einfach aktualisieren, abgleichen und dokumentieren.

Eine Integration in Ticket-Systeme ermöglicht es, automatisch Tickets zur Bearbeitung von SzA-Alarmen zu erstellen. Ebenfalls können die Tickets durch ein importiertes Betriebsmittel-Verzeichnis automatisch den verantwortlichen Mitarbeiter:innen zugewiesen werden, die für das betreffende Betriebsmittel oder den Standort zuständig sind.

Wie kann ich mich vor Angriffen während Inbetriebsetzung, Prüfung und Wartung schützen?

Zum Schutz vor Cyberangriffen während der Prüfung oder Wartung ihrer Anlagen unterstützen wir Sie mit einem eigens dafür entwickelten „Wartungsmodus“. Dieser kann einfach und schnell über den StationGuard aktiviert bzw. deaktiviert werden. Um sicherzustellen, dass auch bei der Ausführung zulässiger Aufgaben keine Fehlalarme ausgelöst werden, können die verwendeten Engineering-PCs und Prüfgeräte vorab in StationGuard registriert werden. Über diese Methode können auch Tätigkeiten von Dienstleistern bei der Inbetriebssetzung überwacht werden. Durch diesen flexiblen Ansatz von StationGuard können Anlagen schon vor der Werksabnahme überwacht werden.

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